SPD-Abgeordneter Albrecht Pallas begrüßt zusätzliche 2 Millionen Euro für die Inklusion an Sächsischen Hochschulen.
Die TU Dresden erhält davon 707.600 Euro, um die Teilhabe an Lehre und Forschung von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen zu verbessern.
„Die Teilhabe an Bildung ist ein wesentlicher Baustein von Inklusion“, so der Dresdner SPD-Landtagsabgeordnete Albrecht Pallas am Montag. „Studierende und Mitarbeiter mit Behinderungen, chronischen und psychischen Erkrankungen sollen an Lehre und Forschung gleichermaßen teilhaben können wie Menschen ohne diese besondere Herausforderung. Ich freue mich, dass die TU Dresden nun mithilfe der zusätzlichen Mittel einen großen Schritt in Richtung einer inklusiven Hochschule gehen kann. Die sächsischen Hochschulen haben damit sogar die Chance, bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Sachsen zum Vorreiter zu werden.“
Die 14 Hochschulen sowie die Berufsakademie Sachsen können mit den Geldern beispielsweise in Beratungs- und Weiterbildungsangebote, aber auch in verbesserte Software oder technische Lösungen für Menschen mit Beeinträchtigungen investieren. Für die Bereitstellung der zusätzlichen 2 Millionen Euro werden Mittel eingesetzt, die durch die hundertprozentige Finanzierung der Ausbildungsförderung BAföG des Bundes frei wurden.
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