Die Bundestagsabgeordnete Susann Rüthrich läd gemeinsam mit ihrem Fraktionskollegen Metin Hakverdi aus Hamburg am Mittwoch, den 20. Januar 2016, ab 18.30 Uhr ganz herzlich in das Haus an der Kreuzkirche, Rudolf-Mauersberger-Saal, An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden ein.
Dresden ist gegenwärtig eine gespaltene Stadt. Ein Teil der Menschen engagiert sich seit Monaten und unterstützt ankommende Geflüchtete. Der andere Teil der Menschen beharrt darauf, das Leben in dieser Stadt zu konservieren. Dialog findet nur in Ansätzen statt.
SPD-Bundestagsabgeordnete Susann Rüthrich: „Integration ermöglichen und gestalten, Regeln durchsetzen, Länder und Kommunen entlasten, Menschen helfen und darauf achten, dass aufgelegte Programme nicht dazu führen, dass Einheimische und Flüchtlinge gegeneinander ausgespielt werden, ist das Gebot aktueller Flüchtlingspolitik. Die Bürgerinnen und Bürger müssen miteinander im Gespräch bleiben.“
Metin Hakverdi ist im Bundesland mit dem höchsten Ausländeranteil zuhause. Er kennt die Herausforderungen im Bereich Integration. Wie sehen diese Erfahrungen aus? Wie können wir vermeiden, dass sich bei der Integration Fehler aus der Vergangenheit wiederholen? Wie findet in Hamburg ein Mandatsträger Zugang zu seinen Bürgerinnen und Bürgern? Wie können wir es schaffen, den Resonanzraum für autoritäres Demokratieverständnis, für Politiker- und Politikverdrossenheit zu verkleinern?
Dresden und Hamburg verbindet nicht nur geografisch die Elbe miteinander, bereits seit 1987 besteht eine intensive Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Dresden. Aktuell stellen sich beide Städte den Herausforderungen humanitärer Verpflichtungen.