Sabine Friedel

Sabine Friedel

Vorstand fasst einstimmigen Beschluss

Über die zwischen LINKEN, GRÜNEN, SPD und PIRATEN verhandelte

Kooperationsvereinbarung entscheiden in den kommenden Wochen die

Stadtverbände der Parteien. Die erste Zustimmung gab es gestern abend

von der SPD. Deren Vorstand beschloss einstimmig, die Kooperation zu

unterstützen.

„Das Verhandlungsergebnis hat überzeugt“, so die Dresdner

SPD-Vorsitzende Sabine Friedel. „Mit dieser Kooperation werden wir die

Dresdner Stadtpolitik neu gestalten. Die Vereinbarung sorgt für

Stabilität und Berechenbarkeit, denn für wichtige Projekte gibt es eine

sichere Mehrheit. Gleichzeitig ist sie offen für neue Ideen und

unterschiedliche Ansätze.“ Diese Offenheit sei ein wichtiges Signal für

eine neue politische Kultur im Dresdner Stadtrat und biete die Chance,

bei Konflikten zu sachgerechten und umsetzbaren Lösungen zu kommen.

In den ersten Vorhaben sieht die SPD entscheidende politische

Weichenstellungen: „Mit dem eigenen Ausschuss bekommt das für uns

zentrale Thema Bildung endlich genügend Gewicht“, so Friedel. „Außerdem

wird das Bündnis für bezahlbares Wohnen auf den Weg gebracht und das

Quartiersmanagement ausgebaut.“ Mit dem Kesselsdorfer Boulevard, dem

Promenadenring, der Stärkung des Radverkehrs und der Überarbeitung des

Masterplans ‚Leipziger Vorstadt‘ würden darüber hinaus wichtige Akzente

in der Stadtentwicklung gesetzt.

„Wir sind guten Mutes“, so Friedel. „Diese Kooperation wird Dresden gut

tun und die Entwicklung unserer Stadt positiv beeinflussen.“