
Wollen mehr über Dresden aus der Frauen-Perspektive herausfinden: Die Frauen der Dresdner SPD
Die Dresdner SPD-Frauen haben eine Umfrage entwickelt, mit der sie Frauen über das Leben und den Alltag in ihrer Stadt befragen wollen. „Was sind für Sie konkrete Ärgernisse im Straßenverkehr?“, „Wohin gehen Sie in Dresden, wenn Sie ins Grüne wollen?“ oder „Welche Orte in Dresden bereiten Ihnen Unbehangen?“ – diese und viele andere Fragen stehen im Mittelpunkt einer
Umfrage, die die Dresdner SPD-Frauen heute unter der weiblichen Bevölkerung der Landeshauptstadt starten. „Mithilfe dieser Umfrage wollen wir mehr darüber erfahren, wie sich der Alltag von Frauen in Dresden gestaltet, welche städtischen Angebote sie nutzen, wie sie ihre Wohn- und Lebenssituation einschätzen und welche Ideen sie für einzelne Politikbereiche haben“, erklärt Dorothée Marth, Vorsitzende der Dresdner SPD-Frauen, das Anliegen der Aktion.
„Der Fragebogen umfasst sowohl einfache Ja/Nein-Fragen als auch Fragen, bei denen wir kurze Meinungsäußerungen erhoffen. Der Befragungszeitraum ist knapp ein Monat. Nach der Kommunalwahl werten wir die Ergebnisse aus“, ergänzt Dana Frohwieser, stellvertretende Vorsitzende, die als Sozialwissenschaftlerin an der TU Dresden arbeit und das Projekt fachlich betreut.
Der Fragebogen soll im Rahmen des Kommunalwahlkampfs an Infoständen, bei Veranstaltungen und sonstigen Aktionen verteilt werden. Gleichzeitig haben die SPD-Frauen eine Online-Version entwickelt, die über die sozialen Netzwerke gestreut wird.
„Wir erhoffen uns natürlich einen regen Rücklauf und viele konkrete Vorschläge. Diese möchte ich gern in die Arbeit der neuen Stadtratsfraktion einbringen“, so Marth abschließend, die für die Stadtratswahl SPD-Spitzenkandidatin im Wahlkreis 9 ist.
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