Dresdner SPD-Vorsitzender Richard Kaniewski

Auf ihrem Neujahrsempfang am Freitag, 8. Februar, hat die SPD Dresden das wohl spannendste Wahljahr seit Langem eröffnet. Ihr Vorsitzender Richard Kaniewski schwor die Gäste auf dieses so wichtige Jahr ein:

„Als SPD Dresden stehen wir in diesem Jahr vor großen Herausforderungen. Wir haben viel vor“, so Kaniewski. Er erklärte vier Themen zu Schwerpunktthemen der SPD Dresden im Wahljahr. Dazu gehöre das Thema Wohnen: „Das Thema Wohnen ist die soziale Frage des 21. Jahrhunderts. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit und des Anstands gegenüber allen Menschen in Dresden. Wir wollen, dass Wohnen für alle Menschen in Dresden bezahlbar ist. Zu viele Menschen sind zu lange auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum. Deswegen werden wir neue Wohnungen bauen und die neue städtische Wohnungsgesellschaft stärken“, so Kaniewski.

Auch das Thema Mobilität mache den Kern der Dresdner Sozialdemokratie aus: „Wir werden die Mobilität fördern. Es geht nicht nur darum, von A nach B zu kommen, es muss gleichzeitig bezahlbar und umweltschonend sein. Denn Mobilität ist nicht nur Fortbewegung. Mobilität ist Lebensqualität. Und Mobilität muss ein Schlüssel zur Teilhabe an Stadt und Gesellschaft für alle Dresdnerinnen und Dresdner sein. Deshalb werden wir den ÖPNV weiter voranbringen und die Fahrradinfrastruktur ertüchtigen und ausbauen.“

„Gute Bildung und Ausbildung ist uns wichtig!“ erklärte Richard Kaniewski. So solle es Kindern in allen Stadtteilen Dresdens möglich sein, bestmögliche Bildung unabhängig vom Geldbeutel der Eltern zu erhalten: „Deswegen werden wir auch weiterhin mindestens 100 Millionen Euro pro Jahr für Bildung in die Hand nehmen. Denn gute Bildung sollte für alle Kinder zugänglich sein, nicht nur für jene aus reichem Elternhaus!“

Als viertes großes Thema identifizierte der Vorsitzende der Dresdner SPD den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. So mache es einen deutlichen Unterschied, wer in Dresden regiere. Die Dresdner SPD wolle dafür sorgen, die Stadt wieder sozialer und noch attraktiver zu machen: „Das heißt: Investitionen in Kultur und Jugendhilfe, in soziale Projekte und gesellschaftliches Engagement. CDU, FDP und Bürgerfraktion pulen gerade unter wissentlicher Einbeziehung von AfD und den zwei Nazi-Stadträten, den sozialen Kitt aus dem Rahmen, der unsere Stadt so liebens- und lebenswert macht. Wir werden dafür kämpfen, dass diese Art, Politik zu machen, schnellstmöglich wieder aufhört. Stabile demokratische Verhältnisse kann es nur mit der Dresdner SPD geben. Das sollten sich die Dresdnerinnen und Dresdner bewusst machen. Denn Dresden kann mehr und hat auch mehr verdient“, so Kaniewski abschließend.