Zum Ergebnis der gestrigen Oberbürgermeisterwahl in Dresden erklärt der Vorsitzende des SPD-Unterbezirkes Dresden Christian Avenarius:
„Die Dresdner SPD respektiert das Ergebnis der gestrigen Oberbürgermeisterwahl, das den Willen der Wählerinnen und Wähler eindeutig zum Ausdruck gebracht hat. Ich gratuliere deshalb dem künftigen Oberbürgermeister Dirk Hilbert und wünsche ihm für seine Amtsführung eine glückliche Hand.
Ungeachtet dessen ist sich die Dresdner SPD ihrer Verantwortung als Teil der rot-rot-grün-orangenen Kooperation im Dresdner Stadtrat bewusst. Auf der Basis dieser Kooperation, die die Mehrheit bildet, wird die SPD stets bemüht sein, mit dem neuen Oberbürgermeister zum Wohle der Stadt fair und sachlich zusammenzuarbeiten.
Umgekehrt erwarten wir von Dirk Hilbert, dass er sich ebenfalls um eine gedeihliche, das heißt vor allem lösungsorientierte Zusammenarbeit mit denen bemüht, die ihn nicht unterstützt haben.
Die Dresdner SPD wird die klare Niederlage, die sie mit ihren Partnern im parteiübergreifenden Bündnis „Gemeinsam für Dresden“ erlitten hat, nicht einfach abhaken, sondern in den nächsten Wochen und Monaten so gut wie möglich analysieren.
Eines lässt sich allerdings bereits heute mit Sicherheit sagen: Die Niederlage ist nicht auf die Kandidatin zurückzuführen.
Eva-Maria Stange war eine herausragende Kandidatin, die einen unermüdlichen und großartigen Wahlkampf geführt hat und die Menschen mit ihrer Kompetenz, ihrer Geradlinigkeit und ihrer Warmherzigkeit für sich eingenommen hat. Die Dresdner SPD ist ihr zu großem Dank verpflichtet.“
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