Zu ihrer monatlichen Sitzung beraten die Prohliser Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten am 6. Februar, 19 Uhr im SPD-Ostbüro (Mügelner Straße 2) zum Entwurf des neuen Schulnetzplans. Dana Frohwieser, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion stellt die Pläne vor. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei, Interessierte sind herzlich eingeladen.
Dorothée Marth, SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Ortsbeirätin: „Bildungspolitik und insbesondere Chancengleichheit in und durch Bildung sind seit jeher sozialdemokratische Kernthemen, und so ist es selbstverständlich, dass wir Prohliser Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten uns mit dem Entwurf des Schulnetzplans beschäftigen. Die Bildungsberichterstattung zeigt deutlich, wie groß die stadträumlichen Unterschiede bei den Übergängen aufs Gymnasium sind und wie unterschiedlich damit Bildungserfolg und Aufstiegsmöglichkeiten der Kinder sind. Deshalb freuen wir uns insbesondere, dass der Schulstandort an der Boxberger Straße endlich nach Jahrzehnten des Nichtstuns reaktiviert werden soll und begrüßen die Absicht ein Berufsschulzentrum mit gymnasialem Bildungszweig dort zu etablieren.“
Stadträtin, Dana Frohwieser, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion ergänzt: „Die Schulnetzplanung ist die wesentliche Steuerungsaufgabe kommunaler Bildungspolitik. Als Stadträtin begrüße ich insbesondere die Möglichkeiten zur Beteiligung für diese Schulnetzplanung. Erstmals gibt es nicht einfach nur eine Verwaltungsvorlage, sondern einen Entwurf, der erst einmal in der Öffentlichkeit zur Diskussion steht und dessen Änderungsvorschläge dann in die Vorlage einfließen. So ist demokratische Beteiligung bis in die Basis möglich. Und ich freue mich, dass die SPD-Ortsvereine diese Beteiligung an- und erstnehmen.“
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