Zur Debatte über die Neufassung der Elternbeitragssatzung für Dresdner Kindertageseinrichtungen erklärt Albrecht Pallas, Vorsitzender der SPD Dresden:
„Viele Familien haben in den letzten Wochen große Belastungen geschultert. Jetzt überhastet höhere Beiträge für Kita und Hort zu beschließen, halte ich für falsch. Der Stadtrat tut gut daran, die Sondersteuerschätzung im September abzuwarten und dann ein Paket vorzulegen, das Familien mit unteren und mittleren Einkommen nicht über Gebühr belastet. 60€ mehr im Monat für beispielsweise einen Krippenplatz sind harte Mehrbelastungen, die wir Familien in der jetzigen Situation nicht zumuten können.
Darüber hinaus setzen wir uns bei der sächsischen Landesregierung dafür ein, den Landeszuschuss zu den Kita-Gebühren zu erhöhen und die notwendigen Prüfungen für eine Entlastung der Eltern bei den Beiträgen unverzüglich zu beginnen. Dresden gerät sonst in eine Spirale ständiger Preissteigerungen über die nächsten Jahre hinweg. Frühkindliche Bildung und Betreuung dürfen nicht zum finanziellen Risiko für Geringverdiener werden.“
Hier geht es zum Beschluss der SPD Dresden vom 17. Juni.