Eva Maria-StangeDer neu veröffentlichte Bundesverkehrswegeplan 2030 erklärt die Verlegung der B6 in Cossebaude zur Baumaßnahme des „vordringlichen Bedarfs“. Damit bekennt sich die Bundesregierung zur Verlegung der Bundesstraße, auch wenn ihr für die Umsetzung bis 2030 Zeit bleibt. Trotz des langen Zeitraums ist das ein wichtiges Signal für viele lärmgeschädigte Anwohner der B6 in Cossebaude. Seit Jahren unterstützt die sächsische Landtagsabgeordnete für den Dresdner Westen, Dr. Eva-Maria Stange, die Bürger in ihrem Bemühen um die Verkehrsberuhigung der Straße. Trotz einzelner erreichter Maßnahmen, wie Geschwindigkeitsbegrenzung und Ampelanlagen, belastet der hohe Verkehr an LKWs und eine gestiegene Frequenz des Autobahnverkehrs in Cossebaude weiterhin die Anwohner.

„Ich freue mich über das Bekenntnis zur Verlegung der B6“, erklärt deshalb Dr. Eva-Maria Stange, fügt jedoch an: „Eine Umleitung über den Ortschaftsrand darf das Lärmproblem jedoch nicht einfach auf andere Anwohner verlagern. Wir sollten aus dem jahrelangen Kampf um die B6 lernen, dass eine Verlegung nur mit umfassenden Lärmschutz ein Gewinn für alle sein wird.“

Über die Möglichkeit der Bürgerinnen und Bürgern ab kommenden Montag ihre persönliche Meinung zum Bauprojekt an das Bundesverkehrsministerium zu senden, möchte die Landtagsabgeordnete explizit in ihrer Bürgersprechstunde am 21. März, 16:00 – 18:00 Uhr, im Bürgersaal der Verwaltungsstelle Cossebaude, Dresdner Straße 3, hinweisen und lädt dazu zur offenen Diskussion.