SPD steht für Kahlschlag bei DVB, Kindern und Sozialem nicht zur Verfügung

Am Donnerstag soll der Doppelhaushalt 2025/2026 für Dresden beschlossen werden – dessen Verwaltungsentwurf von OB Hilbert als sogenannte „Liste der Grausamkeiten“ bekannt geworden ist. Für ein solidarisches und soziales Dresden kommt es für die SPD und die SPD-Fraktion Dresden aber nicht in Frage, dass im Stadtrat mit rechten Zufallsmehrheiten die Axt bei DVB, Kindern und Sozialem angelegt wird.

Deshalb rufen auch wir zur Teilnahme an der großen Demonstration gegen die Haushaltskürzungen am 20. März auf.

🎯 Treffpunkt 1: Um 14 Uhr beginnt die Zubringerdemo „Jugend- und Gleichstellungsarbeit sichern“ auf dem Alaunplatz. Dort wird auch unsere Stadträtin Julia Natascha Hartl sprechen.

🎯 Treffpunkt 2: Um 15 Uhr demonstrieren der Betriebsrat und die Beschäftigten der DVB und DVS vor dem Rathaus. Hier wird unser Stadtrat Stefan Engel deutlich machen, dass mit uns ein Kahlschlag beim Dresdner ÖPNV nicht zu machen ist.

🎯 Treffpunkt 3: Um 16.30 Uhr beginnt die große Abschlusskundgebung vor dem Rathaus (Goldene Pforte). Seid dort, seid laut, macht deutlich, dass Dresden auch in finanziell schweren Zeiten solidarisch, sozial und demokratisch bleiben muss.

❤️ Wir danken den Bündnissen gegen Kürzungen im sozialen, kulturellen und Verkehrsbereich für ihr unermüdliches Engagement und hoffen, dasss ihr ihnen gemeinsam mit uns und vielen anderen Organisationen und Institutionen am Donnerstag den Rücken stärkt.

Privatisierung von städtischen Unternehmen kein Allheilmittel zur Lösung der schwierigen Haushaltslage in Dresden

In den heutigen Ausgaben von Sächsische Zeitung und DNN schlagen die Dresdner Wirtschaftskammern IHK und HWK vor, einen Teil der städtischen Tochterunternehmen aufgrund der Haushaltslage zu privatisieren. Der Co-Vorsitzende der SPD Dresden, Albrecht Pallas, bewertet diesen Vorschlag als nicht zielführend:

Die Haushaltslage in Dresden ist schwierig, das zeigen die zähen Verhandlungen. Es ist daher begrüßenswert, dass die IHK und HWK Dresden sich mit eigenen Vorschlägen in die Debatte einbringen. Allerdings bezweifle ich, dass eine Privatisierung städtischer Unternehmen der Stadt Dresden und ihrer Finanzausstattung wirklich hilft.

Vielmehr könnte es kontraproduktiv sein, wenn Dresden sein Tafelsilber verscherbelt. Privatisierung bringt nur kurzfristige Einmaleffekte und nimmt der Stadt wichtige Steuerungsmöglichkeiten – etwa für bezahlbaren Wohnraum. Der Total-Verkauf der WOBA 2006 hat gezeigt, wie teuer und aufwändig die notwendige Korrektur später wird.

Auch Privatisierungen von Unternehmen mit Zuschussgeschäft können schädlich sein. Gewinne werden privatisiert, Risiken bleiben bei der Stadt – das zeigen Beispiele wie die Dresdner Bäder oder die Stadion Dresden Projektgesellschaft, die ohne städtische Zuschüsse nicht rentabel sind. Das kann nicht im Sinne der Dresdnerinnen und Dresdner sein.

Worüber mir auch zu wenig gesprochen wird: Die Beschäftigten in den städtischen Unternehmen leisten großartige Arbeit. Sie haben ein Recht auf tarifliche, faire Arbeitsbedingungen und angemessene Entlohnung. Mit der SPD wird es hier keine Abwärtsspirale, kein Lohndumping und dergleichen geben.

 

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Danke für alles! ❤️

Danke für alles. ❤️ Für 74.543 Erst- und Zweitstimmen in Dresden, die vielen tollen Gespräche mit den Dresdnerinnen und Dresdnern und die großartige Unterstützung, die wir im Wahlkampf erfahren durften.

Danke an Stephan Schumann und Rasha Nasr, unsere Bundestagskandidierenden. Beide haben sich für uns reingehängt und alles gegeben. Leider hat es für Stephan im Wahlkreis Dresden II – Bautzen II nicht gereicht. Umso mehr freuen wir uns, dass mit Rasha Nasr weiter eine starke Stimme für Dresden im Bundestag vertreten sein wird. Herzlichen Glückwünsch liebe Rasha. 👏🫰
Danke an unsere Mitglieder in den Ortsvereinen und den Jusos Dresden, die trotz Kälte, Schnee und Regen im Winterwahlkampf für uns auf der Straße unterwegs waren und für die SPD gekämpft haben. ✊🤝

Die Ergebnisse in Dresden, Sachsen und im gesamten Land sind extrem bitter für uns. Wir müssen die Hintergründe jetzt gründlich analysieren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Aber eines ist jetzt schon klar:

👉 Wir werden nicht den Kopf in den Sand stecken.
👉 Wir bleiben zusammen und solidarisch.
👉 Wir werden weiter das Gespräch mit den Dresdnerinnen und Dresdnern suchen und gemeinsam nach Lösungen suchen.
👉 Wir werden weiter für eine bessere Zukunft für unsere Stadt kämpfen. Für die Demokratie.
👉 Soziale Politik für Dresden – Jetzt erst recht.

13. Februar: Haltung zeigen gegen Geschichtsrevisionismus!

Die Bombardierung Dresdens jährt sich zum 80. Mal. Neben zahlreichen Gedenkveranstaltungen rund um den 13. Februar kündigen sich leider auch wieder zahlreiche Nazis an, diesmal durch den laufenden Bundestagswahlkampf und das „runde Jubiläum“ zusätzlich motiviert. Wir stellen uns dem entschieden entgegen und rufen dazu auf, mit vielfältigen und bunten Protesten gegen Nazis und Geschichtsrevisionisten auf die Straße zu gehen.

Zurzeit ist gerade die Lage am Samstag leider noch schwer vorherzusehen. Informiere dich am besten tagesaktuell auf den Kanälen und Websites der Jusos Dresden, des Bündnis Dresden Wiedersetzen und der Stadt Dresden.

https://dresden.jusos.info/antifa

https://dresden-nazifrei.com

https://13februar.dresden.de

 

Das CDU-Theater ist eine Tragödie und verrät die Grundwerte der Demokratie. Wer schwarz-blau verhindern will, wählt am 23. Februar SPD

Zur gemeinsamen Abstimmung von CDU und AfD im Deutschen Bundestag äußern sich die Vorsitzenden der SPD Dresden, Rasha Nasr und Albrecht Pallas, sowie der SPD-Bundestagskandidat im Dresdner Norden, Stephan Schumann:

Das Einkalkulieren von rechtsextremen Stimmen durch die CDU im Bundestag ist ein historischer Dammbruch. Die beschlossenen CDU-Vorschläge sind offensichtlich verfassungs- und europarechtswidrig – und populistisch, sonst hätte Friedrich Merz konkrete Vorschläge gemacht und die CDU vernünftige Vorschläge im Bundesrat nicht blockiert. Die Union ist nicht mehr bereit, unsere Demokratie vor ihren Feinden zu schützen, und hat heute die politische Mitte verlassen. Für Demokraten ist die CDU damit unwählbar.

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SPD Dresden nominiert Rasha Nasr und Stephan Schumann für die Bundestagswahl 2025

Der WinterWonderWahlkampf kann kommen! Am 8. Dezember hat die SPD Dresden im Dresdner Volkshaus die Kandidierenden für die Bundestagswahl am 23. Februar gewählt. Für die beiden Dresdner Wahlkreise wurden Rasha Nasr (Dresden I) und Stephan Schumann  (Dresden II) als Direktkandidierende nominiert. Wir gratulieren aufs Herzlichste und sind sehr froh, wie 2021 wieder mit und für Rasha und Stephan in den Wahlkampf zu ziehen.

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Wir trauern um Dr. Nora Goldenbogen

Die SPD Dresden trauert um Dr. Nora Goldenbogen. Die Lehrerin und promovierte Historikerin ist vergangene Nacht im Alter von 75 gestorben.

Dazu erklärt Albrecht Pallas, Co-Vorsitzender der SPD Dresden:

„Mit Nora Goldenbogen verliert Dresden eine herausragende Persönlichkeit, die sich Zeit ihres Lebens für das jüdische Leben und für Versöhnung eingesetzt hat. Lange Jahre als Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und zuletzt als Vorsitzende des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden in Sachsen. Es macht mich sehr betroffen, dass wir mit ihr so einen engagierten Menschen verloren haben.“

Rasha Nasr, Co-Vorsitzende der SPD Dresden, fügt hinzu:

„Nora Goldenbogen war eine wichtige Stimme jüdischen Lebens in Sachsen und darüber hinaus. Gerade in den aktuellen politischen Entwicklung wird sie als besonnene Kämpferin gegen Antisemitismus und als Brückenbauerin fehlen. Ihr wichtiges Engagement für Erinnerungskultur und die Vielfalt jüdischen Lebens gilt es gemeinsam fortzusetzen. Mein Mitgefühl und meine Gedanken sind bei ihrer Familie, ihren Angehörigen und der jüdischen Gemeinschaft.“

Kundgebung: 1000 Tage Krieg – Russland die Stirn bieten – für eine Ukraine in Frieden und Freiheit

Am Montag, den 18. November 2024, ist die Ukraine bereits seit 1000 Tagen dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg durch Russland ausgesetzt. Wir stehen unmissverständlich an der Seite der Ukrainischen Bevölkerung, die ihr Leben und ihre Freiheit verteidigen muss.

Deshalb laden wir mit anderen demokratischen Parteien und Verbänden euch alle dazu ein, mit uns gemeinsam am 18. November auf dem Schlossplatz zu demonstrieren, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen.

Unsere Landtagsabgeordnete Sophie Koch wird einen Redebeitrag beisteuern.

Hier in Kürze alle Details:
⏱️ Heute Abend ab 17:30 Uhr
🏰 Schlossplatz Dresden
🤝 gemeinsamer Aufruf von u.a. SPD, Grüne, Volt, FDP, Haltung Zeigen, Stützpunkt Ukraine, Plattform Dresden e.V., Ukrainisches Koordinationszentrum 
✊ u.a. mit Redebeitrag von Sophie Koch

Nie wieder ist jetzt! Die SPD gedenkt der Reichspogromnacht vor 86 Jahren

Anlässlich der Pogrome am 9. November 1938 beteiligt sich die Dresdner SPD an den zahlreichen Gedenkveranstaltungen in der Landeshauptstadt. Der SPD Co-Vorsitzende und 4. Vizepräsident des Sächsischen Landtags, Albrecht Pallas, betont, wie wichtig das geschichtsträchtige Datum gerade heutzutage immer noch ist:

In der Reichspogromnacht vor 86 Jahren, am 09. November 1938, brannten in ganz Deutschland die Synagogen, jüdische Geschäfte und andere Einrichtungen wurden zerstört und geplündert, auch in Dresden. Wir gedenken als Dresdner Sozialdemokrat:innen in der ganzen Stadt den Opfern des Nationalsozialismus – durch die gemeinsame Reinigung der Stolpersteine, durch den Besuch von Gedenkorten und Schauplätzen der Verbrechen der NS-Zeit und der Teilnahme an den Gedenkveranstaltung der Stadt sowie der Jüdischen Gemeinden.“

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SPD Dresden mit neuem Vorstand und frischen Ideen – Rasha Nasr und Albrecht Pallas als Co-Vorsitzende wiedergewählt

Die SPD Dresden hat auf ihrem heutigen Parteitag einen neuen Vorstand gewählt und Rasha Nasr (32, MdB) und Albrecht Pallas (44, 4. Vizepräsident Sächsischer Landtag) mit starken 90  bzw. 96 Prozent als Co-Vorsitzende bestätigt. In den insgesamt 17-köpfigen Vorstand wurden außerdem Jessika Hoffmann (40 Jahre, Angestellte) und Paolo Le van (35 Jahre, wissenschaftlicher Mitarbeiter) als stellvertretende Vorsitzende gewählt.