13. Februar: Haltung zeigen gegen Geschichtsrevisionismus!

Die Bombardierung Dresdens jährt sich zum 80. Mal. Neben zahlreichen Gedenkveranstaltungen rund um den 13. Februar kündigen sich leider auch wieder zahlreiche Nazis an, diesmal durch den laufenden Bundestagswahlkampf und das „runde Jubiläum“ zusätzlich motiviert. Wir stellen uns dem entschieden entgegen und rufen dazu auf, mit vielfältigen und bunten Protesten gegen Nazis und Geschichtsrevisionisten auf die Straße zu gehen.

Zurzeit ist gerade die Lage am Samstag leider noch schwer vorherzusehen. Informiere dich am besten tagesaktuell auf den Kanälen und Websites der Jusos Dresden, des Bündnis Dresden Wiedersetzen und der Stadt Dresden.

https://dresden.jusos.info/antifa

https://dresden-nazifrei.com

https://13februar.dresden.de

 

Das CDU-Theater ist eine Tragödie und verrät die Grundwerte der Demokratie. Wer schwarz-blau verhindern will, wählt am 23. Februar SPD

Zur gemeinsamen Abstimmung von CDU und AfD im Deutschen Bundestag äußern sich die Vorsitzenden der SPD Dresden, Rasha Nasr und Albrecht Pallas, sowie der SPD-Bundestagskandidat im Dresdner Norden, Stephan Schumann:

Das Einkalkulieren von rechtsextremen Stimmen durch die CDU im Bundestag ist ein historischer Dammbruch. Die beschlossenen CDU-Vorschläge sind offensichtlich verfassungs- und europarechtswidrig – und populistisch, sonst hätte Friedrich Merz konkrete Vorschläge gemacht und die CDU vernünftige Vorschläge im Bundesrat nicht blockiert. Die Union ist nicht mehr bereit, unsere Demokratie vor ihren Feinden zu schützen, und hat heute die politische Mitte verlassen. Für Demokraten ist die CDU damit unwählbar.

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SPD Dresden nominiert Rasha Nasr und Stephan Schumann für die Bundestagswahl 2025

Der WinterWonderWahlkampf kann kommen! Am 8. Dezember hat die SPD Dresden im Dresdner Volkshaus die Kandidierenden für die Bundestagswahl am 23. Februar gewählt. Für die beiden Dresdner Wahlkreise wurden Rasha Nasr (Dresden I) und Stephan Schumann  (Dresden II) als Direktkandidierende nominiert. Wir gratulieren aufs Herzlichste und sind sehr froh, wie 2021 wieder mit und für Rasha und Stephan in den Wahlkampf zu ziehen.

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Wir trauern um Dr. Nora Goldenbogen

Die SPD Dresden trauert um Dr. Nora Goldenbogen. Die Lehrerin und promovierte Historikerin ist vergangene Nacht im Alter von 75 gestorben.

Dazu erklärt Albrecht Pallas, Co-Vorsitzender der SPD Dresden:

„Mit Nora Goldenbogen verliert Dresden eine herausragende Persönlichkeit, die sich Zeit ihres Lebens für das jüdische Leben und für Versöhnung eingesetzt hat. Lange Jahre als Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und zuletzt als Vorsitzende des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden in Sachsen. Es macht mich sehr betroffen, dass wir mit ihr so einen engagierten Menschen verloren haben.“

Rasha Nasr, Co-Vorsitzende der SPD Dresden, fügt hinzu:

„Nora Goldenbogen war eine wichtige Stimme jüdischen Lebens in Sachsen und darüber hinaus. Gerade in den aktuellen politischen Entwicklung wird sie als besonnene Kämpferin gegen Antisemitismus und als Brückenbauerin fehlen. Ihr wichtiges Engagement für Erinnerungskultur und die Vielfalt jüdischen Lebens gilt es gemeinsam fortzusetzen. Mein Mitgefühl und meine Gedanken sind bei ihrer Familie, ihren Angehörigen und der jüdischen Gemeinschaft.“

Kundgebung: 1000 Tage Krieg – Russland die Stirn bieten – für eine Ukraine in Frieden und Freiheit

Am Montag, den 18. November 2024, ist die Ukraine bereits seit 1000 Tagen dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg durch Russland ausgesetzt. Wir stehen unmissverständlich an der Seite der Ukrainischen Bevölkerung, die ihr Leben und ihre Freiheit verteidigen muss.

Deshalb laden wir mit anderen demokratischen Parteien und Verbänden euch alle dazu ein, mit uns gemeinsam am 18. November auf dem Schlossplatz zu demonstrieren, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen.

Unsere Landtagsabgeordnete Sophie Koch wird einen Redebeitrag beisteuern.

Hier in Kürze alle Details:
⏱️ Heute Abend ab 17:30 Uhr
🏰 Schlossplatz Dresden
🤝 gemeinsamer Aufruf von u.a. SPD, Grüne, Volt, FDP, Haltung Zeigen, Stützpunkt Ukraine, Plattform Dresden e.V., Ukrainisches Koordinationszentrum 
✊ u.a. mit Redebeitrag von Sophie Koch

Nie wieder ist jetzt! Die SPD gedenkt der Reichspogromnacht vor 86 Jahren

Anlässlich der Pogrome am 9. November 1938 beteiligt sich die Dresdner SPD an den zahlreichen Gedenkveranstaltungen in der Landeshauptstadt. Der SPD Co-Vorsitzende und 4. Vizepräsident des Sächsischen Landtags, Albrecht Pallas, betont, wie wichtig das geschichtsträchtige Datum gerade heutzutage immer noch ist:

In der Reichspogromnacht vor 86 Jahren, am 09. November 1938, brannten in ganz Deutschland die Synagogen, jüdische Geschäfte und andere Einrichtungen wurden zerstört und geplündert, auch in Dresden. Wir gedenken als Dresdner Sozialdemokrat:innen in der ganzen Stadt den Opfern des Nationalsozialismus – durch die gemeinsame Reinigung der Stolpersteine, durch den Besuch von Gedenkorten und Schauplätzen der Verbrechen der NS-Zeit und der Teilnahme an den Gedenkveranstaltung der Stadt sowie der Jüdischen Gemeinden.“

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SPD Dresden mit neuem Vorstand und frischen Ideen – Rasha Nasr und Albrecht Pallas als Co-Vorsitzende wiedergewählt

Die SPD Dresden hat auf ihrem heutigen Parteitag einen neuen Vorstand gewählt und Rasha Nasr (32, MdB) und Albrecht Pallas (44, 4. Vizepräsident Sächsischer Landtag) mit starken 90  bzw. 96 Prozent als Co-Vorsitzende bestätigt. In den insgesamt 17-köpfigen Vorstand wurden außerdem Jessika Hoffmann (40 Jahre, Angestellte) und Paolo Le van (35 Jahre, wissenschaftlicher Mitarbeiter) als stellvertretende Vorsitzende gewählt.

Jugend regiert! am 22. September mit der SPD Dresden-Plauen

Am kommenden Sonntag, den 22. September 2024, regiert von 14-17:00 Uhr erneut die Jugend am Münchner Platz in Dresden Plauen. Zusammen mit den Jusos Dresden und dem Ortsverein Dresden-Plauen ist das Motto: Diskutieren – Gestalten – Spaß haben!

Spaß hatten wir trotz schlechten Wetters bereits am vergangenen Sonntag: Jugend regiert!-Reel . Für das kommende Wochenende sind die Aussichten deutlich besser.

Komm also gern vorbei und bring deine Familie oder Bekannte mit.

Schluss mit Scheindebatten!
Ein Meinungsbeitrag von Sophie Koch (MdL) und Rasha Nasr (MdB)

Sophie Koch (MdL)

Seit Monaten erleben wir einen Überbietungswettbewerb der Boshaftigkeiten von Konservativen und Rechten in diesem Land. Statt konstruktiver Lösungen für die wirklich wichtigen Probleme und Debatten, wird immer wieder aufs Neue die Migrationsfrage rausgeholt. Konservative und Rechte tun so, als wären dann alle Probleme in diesem Land gelöst. Das „Allheilmittel“ der Rechten lautet: Abschieben. Das haben wir im erst kürzlich beendeten Landtagswahlkampf wieder erlebt. Von dieser Seite des politischen Spektrums kann man nichts anderes erwarten, aber seit einiger Zeit ist nun auch die Bundesregierung in diesen Wettbewerb mit eingestiegen. Das tut richtig weh.

Die Menschen in diesem Land sind Anfang des Jahres nicht zu Hunderttausenden für unsere freiheitliche Demokratie auf die Straße gegangen, nur damit die Sozialdemokratie dann umkippt und die wichtigen Errungenschaften eines freien Europas infrage stellt. Hängen wir eigentlich in einer Zeitschleife fest? Bereits vor fünf Jahren hat Sophie in einem Beitrag folgendes geschrieben: „Das Elend der Sozialdemokratie besteht darin, dass wir mit jeder Asylrechtsverschärfung unsere Grundwerte auf eine Zerreißprobe gestellt haben und dass wir nicht aufhören über das Thema zu reden und der AfD damit jedes Mal den roten Teppich der Bullshit Argumente ausrollen.“ Und wo stehen wir heute? Wo bleibt eigentlich die Vernunft?

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Eingestürzte Carolabrücke (Foto: Wikipedia/Chemnitzer Eisenbahner)

Stadtrat Stefan Engel zur Carolabrücke:
„Wir brauchen eine umfassende Aufklärung des Einsturzes.“

Die Bilder der eingestürzten Carolabrücke gehen derzeit durch alle Medien und es ist erschütternd, ein so zentrales Element der Dresdner Innenstadt in Trümmern in der Elbe liegen zu sehen. Die Dresdner Stadtpolitik wird in den nächsten Monaten zweifellos von der Aufarbeitung dieses Ereignisses geprägt sein. Angesichts der großen Gefahr, die sich in der vergangenen Nacht verwirklicht hat, und der Tatsache, dass wir von Glück sprechen müssen, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind, werden auch wir uns als SPD mit aller Sorgfalt der Aufarbeitung dieses Einsturzes widmen.

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