Anlässlich des heutigen Pressetermins der Stadt Dresden zum Zufahrtsschutz für die städtischen Weihnachtsmärkte kommentieren die Dresdner SPD-Stadträtin Kristin Sturm-Karls und der Landtagsabgeordnete Albrecht Pallas die aktuelle Lage der Veranstaltungsbranche in der Landeshauptstadt. Viele Veranstaltende stehen vor großen Herausforderungen: steigende behördliche Auflagen, komplexe Sicherheitsfragen, knapper werdende Flächen und höhere Kosten erschweren die Planung von Weihnachtsmärkten, Konzerten, Festen und anderen Formaten. Auch die Diskussion um Überfahrsperren und Zufahrtsschutz für Veranstaltungen wirft neue Fragen für die Durchführung von Veranstaltungen auf. Am Freitag, den 14. November 2025, fand hierzu auf Einladung der SPD ein Runder Tisch mit beteiligten Akteuren statt.
Kristin Sturm-Karls (SPD-Stadträtin, wirtschaftspolitische Sprecherin) erklärt: „Schön, dass für die städtischen Weihnachtsmärkte ein Verfahren gefunden wurde. Wir erwarten das aber auch für das restliche Veranstaltungswesen in Dresden. Egal, ob kommerzielle Großveranstaltung oder ehrenamtlich organisiertes Straßenfest. Die Stadt ist rechtlich in der Verantwortung und muss auf die Veranstalter zugehen. Die SPD-Fraktion setzt sich dafür ein, hier kooperative und lebenspraktische Lösungen zu finden.“
Albrecht Pallas (SPD-Landtagsabgeordneter) ergänzt: „Die Abwälzung von Verantwortung und ein Zuständigkeitswirrwarr helfen uns nicht weiter. Alle Beteiligten – Stadt, Veranstalter und Polizei haben eine gemeinsame Verantwortung. Beim Runden Tisch waren wir uns alle einig, dass die vielfältige Veranstaltungslandschaft unserer Stadt gestärkt und nicht abgewürgt werden soll. Wir brauchen daher kooperative Lösungswege, die die Lasten und Pflichten klarer und fairer zwischen der Veranstaltungsbranche, der Kommune und dem Land regeln. Wichtig ist: Die Kommunikation zwischen Stadt und Veranstaltern muss besser werden. Auch müssen wir sehen, ob der Freistaat Sachsen die Kommunen und die Veranstalter bei diesen Sicherheitsfragen noch besser unterstützen kann.“
Zum Hintergrund:
Am Freitag, den 14. November 2025, luden Frau Sturm-Karls und Albrecht Pallas verschiedene Akteure aus Stadtverwaltung, Polizei, IHK, Dehoga, Tourismus und Hotellerie sowie gewerblichen und nicht gewerblichen Veranstalterinnen und Veranstaltern zu einem Runden Tisch „Herausforderungen für die Veranstaltungsbranche ein“. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde gemeinsam die aktuelle Situation in Dresden aus den verschiedenen Perspektiven beleuchtet, Erfahrungen ausgetauscht und mögliche Lösungen erarbeitet, die den Kulturbetrieb und die vielfältige Veranstaltungslandschaft unserer Stadt stärken.
