Am 24. September ist der langjährige Dresdner SPD-Landtagsabgeordnete Karl Nolle im Alter von 80 Jahren verstorben. Er vertrat die SPD Sachsen von 1999 bis 2014 im Sächsischen Landtag. Die SPD Dresden nimmt mit großer Trauer Abschied von einem prägenden Sozialdemokraten. Die Co-Vorsitzenden der SPD Dresden, Rasha Nasr (MdB) und Albrecht Pallas (MdL), erklären dazu:
Rasha Nasr (MdB):
„Wir sind zutiefst betroffen über den Tod von Karl Nolle. Mit ihm verliert die SPD einen streitbaren Geist, der immer Haltung und Verantwortung gezeigt hat – sowohl als Politiker als auch als Unternehmer. Karl Nolle hat die sächsische Sozialdemokratie über viele Jahre geprägt und sich nie gescheut, Missstände klar zu benennen.“
Albrecht Pallas (MdL):
„Karl hat für Transparenz gekämpft und sich dabei auch mit den Mächtigen angelegt. Sein Mut, seine Geradlinigkeit und sein unerschütterlicher Einsatz für Gerechtigkeit bleibt uns als Sozialdemokratie Vorbild und Verpflichtung. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Christl und seiner Familie. Ihnen wünschen wir Kraft und Trost in dieser schweren Zeit.“





Die Bombardierung Dresdens jährt sich zum 80. Mal. Neben zahlreichen Gedenkveranstaltungen rund um den 13. Februar kündigen sich leider auch wieder zahlreiche Nazis an, diesmal durch den laufenden Bundestagswahlkampf und das „runde Jubiläum“ zusätzlich motiviert. Wir stellen uns dem entschieden entgegen und rufen dazu auf, mit vielfältigen und bunten Protesten gegen Nazis und Geschichtsrevisionisten auf die Straße zu gehen.
Am Montag, den 18. November 2024, ist die Ukraine bereits seit 1000 Tagen dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg durch Russland ausgesetzt. Wir stehen unmissverständlich an der Seite der Ukrainischen Bevölkerung, die ihr Leben und ihre Freiheit verteidigen muss.


Am kommenden Sonntag, den 22. September 2024, regiert von 14-17:00 Uhr erneut die Jugend am Münchner Platz in Dresden Plauen. Zusammen mit den Jusos Dresden und dem Ortsverein Dresden-Plauen ist das Motto: Diskutieren – Gestalten – Spaß haben!
Lasst uns am kommenden Sonntag zu Tausenden auf dem Theaterplatz ein unübersehbares Zeichen für eine solidarische und weltoffene Gesellschaft, für ein demokratisches Miteinander setzen. Unter dem Motto „Demokratie verteidigen – Rechtsextremismus stoppen“ rufen Herz statt Hetze und Wir sind die Brandmauer Dresden zur Großdemonstration auf.