Nasr/Pallas: Großartige Nachrichten für Wirtschaftsstandort Dresden und die gesamte Region – Umsichtige Strategie für zukunftsfeste und sozialverträgliche Ansiedlungen erforderlich

Den für heute angekündigten Vorstandsbeschluss des weltweit größten Produzenten von Halbleitern, TSMC, eine milliardenschwere Großinvestition am Standort Dresden zu tätigen, kommentieren die Vorsitzenden der SPD Dresden, Rasha Nasr (MdB) und Albrecht Pallas (MdL):

„Wir freuen uns sehr über die angekündigte milliardenschwere Investition von TSMC in Dresden. Die geplante neue Fabrik im Herzen des Silicon Saxony sind großartige Nachrichten für den Wirtschaftsstandort Dresden und die gesamte Region.“

Nasr führt weiter aus:

„Im Bund fördern wir das Wirtschaftswachstum gerade in Zukunftsbranchen wie der Chipherstellung. Mit der Fachkräftestrategie und dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz der Bundesregierung, setzen wir alle nötigen Hebel in Bewegung, um die neu entstehenden Arbeitsplätze gut und nachhaltig besetzen zu können.”

Pallas ergänzt:

„Die von Bund, Land und EU geförderten Großinvestitionen am Standort Dresden zeigen deutlich: Die Landeshauptstadt braucht dringend eine umsichtige Strategie für die Balance von Wirtschaftswachstum und einer sozialen und lebenswerten europäischen Großstadt. Grundpfeiler einer solchen Strategie hat die SPD Dresden mit ihrem 10-Punkte-Plan für eine zukunftsfeste und sozialverträgliche Ansiedlungspolitik vorgelegt – denn sonst werden die glänzenden Chancen von heute schnell zu den großen Problemen von morgen. Zu einer umsichtigen und nachhaltigen Ansiedlungspolitik gehört nicht nur einfach der Bau von Fabriken, sondern auch: Bezahlbarer Wohnraum für alle, der sozialer Verdrängung entgegenwirkt. Dazu gehört auch die Vision einer sozialen Stadt, die wirtschaftlichen „Wachstumsschmerzen“ vorbeugt, indem sie die Lebensqualität ihrer Bürger:innen im Blick hat – von Kitaplätzen über Sportmöglichkeiten bis hin zu Kultur- und Freizeitangeboten.“

Nasr und Pallas abschließend:

„Wir müssen Dresden größer denken! Nicht im Sinne von höher, schneller, weiter – sondern im gemeinschaftlichen Kontext über die Stadtgrenzen hinaus. Deshalb ist für die SPD Dresden auch eine der Kernforderungen, dass die Stadtspitze mit den Landräten der umliegenden Kreise unverzüglich eine Allianz für eine gemeinsame und starke Wirtschaftsregion „Dresden – Oberes Elbtal“ schmiedet und dabei mit dem neuen Ansiedlungsbeauftragten des Freistaates Sachsen eng kooperiert.“

 

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