Die SPD Neustadt reagiert mit Unverständnis auf die Ablehnung des SPR

Julia Hartl:

“Die Neustadt ist und bleibt ein sicherer Stadtteil. Das sagen alle Umfragen und Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern. Dennoch machten viele Gespräche ebenso deutlich, dass sich manche Neustädter*innen unwohler im Stadtteil fühlen als früher, vor allem junge Menschen und Frauen“, so Julia Hartl. “Gerade deshalb befürworten wir die Einrichtung eines Stadtteil-Präventionsrates und damit die Stärkung von Prävention insgesamt im Stadtteil”.

Die vom Stadtbezirksamtsleiter geleitete AG Ordnung und Sicherheit mache einen guten Job. Dennoch mache es aber sehr viel Sinn, die AG durch die Weiterentwicklung zu einem Präventionsrat zu stärken.

” Über 6 Jahre hat es gedauert, dass endlich einer der Hauptwege im Alaunpark beleuchtet wird. Und auch jetzt werden Forderungen nach mehr Teilbeleuchtungen des Alaunparks weiter ausgebremst, obwohl das vor allem von vielen Frauen und jungen Leuten im Stadtteil gefordert wird”. Ein Präventionsrat könnte eine stärkere und institutionellere Rolle haben, Maßnahmen zur Prävention von Kriminalität in der Neustadt zu formulieren und auch mit größerem Einfluss den politischen Entscheidungsgremien vorschlagen. 

 

Der Stadtrat habe hier auch keine Verantwortung übernommen, so der Vorwurf von Julia Hartl weiter:

Weil die Neustadt das Ausgehviertel Dresdens ist, ballen sich hier auch manche Probleme im öffentlichen Raum. Dass sich gerade die Stadt-CDU beim Thema Sicherheit und Prävention wegduckt, zeigt einmal mehr, dass die Konservativen kaum eine konstruktive Rolle in der Stadt spielen wollen”. Julia Hartl weiter: “Wir werden aber weiter Druck machen. Die Rückmeldung gerade vieler Frauen und junger Leute zeigt uns, dass die Menschen im Stadtteil eine Stärkung der Prävention wollen”.      

 

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