Keine Marsexpedition, sondern ein Besuch im Reinraum von Infineon Technologies AG im Dresdner Norden. Habt ihr bereits einen Einblick in die hochkomplexe Produktion von Mikrochips erhalten können?
Zusammen mit dem SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke und der SPD-Landtagskandidatin für den Dresdner Nordwesten, Editha Matthes, war ich in der vergangenen Woche bei Infineon zu Besuch.
Damit trägt Infineon wesentlich zu der Erfolgsgeschichte von Silicon Saxony bei, die weit über den Dresdner Norden hinaus geht. Insgesamt erwarten Branchenverbände und Expert:innen durch die Großansiedlung von TSMC und dem Ausbau der Produktion weiterer Halbleiterfirmen über 40.000 Menschen, die nach Dresden und angrenzende Landkreise ziehen werden. In Zeiten des Mangels an Fachkräften und bezahlbarem Wohnraum keine leichte Aufgabe.
Beim Gespräch mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat wurde deutlich, dass sich Dresden auf diese Entwicklung durch eine rechtzeitige und umsichtige Ansiedlungspolitik vorbereiten muss: Durch entsprechende Bereitstellung einer modernen Verkehrsinfrastruktur, durch gute Bildungs- und attraktive Freizeitangebote, durch den Zubau an bezahlbarem Wohnraum.
Die SPD Dresden hat hierzu bereits entsprechende Vorschläge gemacht, damit die erfreulichen Entwicklungen zu einer Erfolgsgeschichte für alle Dresdnerinnen und Dresdner werden: 10-Punkte-Plan für Ansiedlungen der SPD Dresden .