Den für heute angekündigten Vorstandsbeschluss des weltweit größten Produzenten von Halbleitern, TSMC, eine milliardenschwere Großinvestition am Standort Dresden zu tätigen, kommentieren die Vorsitzenden der SPD Dresden, Rasha Nasr (MdB) und Albrecht Pallas (MdL):
„Wir freuen uns sehr über die angekündigte milliardenschwere Investition von TSMC in Dresden. Die geplante neue Fabrik im Herzen des Silicon Saxony sind großartige Nachrichten für den Wirtschaftsstandort Dresden und die gesamte Region.“
Nasr führt weiter aus:
„Im Bund fördern wir das Wirtschaftswachstum gerade in Zukunftsbranchen wie der Chipherstellung. Mit der Fachkräftestrategie und dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz der Bundesregierung, setzen wir alle nötigen Hebel in Bewegung, um die neu entstehenden Arbeitsplätze gut und nachhaltig besetzen zu können.“

Auf seiner gestrigen Sitzung hat der Vorstand der SPD Dresden ein umfangreiches Konzeptpapier für eine zukunftsfeste und sozialverträgliche Ansiedlungspolitik für die Elbestadt beschlossen. Der 10-Punkte-Plan fordert vor dem Hintergrund, dass Dresden – vor allem durch die gewandelte europäische Wirtschaftspolitik – der größten Modernisierung seiner Wirtschaft seit 1990 entgegenblickt, eine aktive, umsichtige und resiliente Ansiedlungspolitik von der Stadtspitze. Dresden hat die Chance, im Bereich der Zukunftstechnologien in Europa ganz vorne mitzuspielen und sich positiv weiterzuentwickeln – mit vielen gut bezahlten und zukunftssicheren Arbeitsplätzen. Diese Chance wird sich aber nur dann nachhaltig positiv für die Stadt entfalten können, wenn dieses Wachstum auch klima- und sozialverträglich gestaltet wird, alle Dresdner:innen daran teilhaben lässt und die vorausschauende Ausgestaltung endlich die überfällige Priorität in der Stadtspitze bekommt.
Den Beitritt der beiden Dresdner Stadträt:innen Anne Holowenko und Magnus Hecht, die bisher der Fraktion Die Linke angehörten, in die SPD kommentieren die Co-Vorsitzenden der SPD Dresden, Rasha Nasr (MdB) und Albrecht Pallas (MdL):
Zur Debatte um die Unterbringung von geflüchteten Menschen in Dresden erklärt die Co-Vorsitzende der SPD Dresden, Rasha Nasr:
Nasr/Pallas: Verhältnisse, die den NSU-Komplex ermöglicht haben, sind noch nicht aufgearbeitet